Psychotherapie bei Depression
Wie abgeschnitten vom Leben - wie Depression Therapie in Kiel hilft
Traurigkeit, Antriebslosigkeit, Leere. Wer mitten in einer Depression steckt, fühlt sich oft wie abgeschnitten vom Leben. Als wäre das Leben auf Pause gestellt. Vielleicht kennen Sie das das: Sie funktionieren irgendwie, aber alles fühlt sich schwer an. Freudlos. Sinnlos. Hoffnungslos.
Eine Depression betrifft nicht nur die Stimmung. Sie verändert das Denken, Fühlen und Handeln. Für viele fühlt sich der Alltag wie ein Kraftakt an, der kaum noch zu bewältigen ist.
Wenn Sie sich wiedererkennen, kann eine Depression Therapie in Kiel und / oder begleitend online helfen, einen Weg zurück zu mehr Stabilität und Lebensqualität zu finden.
Was ist eigentlich eine Depression?
Wie abgeschnitten vom Leben - wie Depression Therapie in Kiel hilft
Traurigkeit, Antriebslosigkeit, Leere. Wer mitten in einer Depression steckt, fühlt sich oft wie abgeschnitten vom Leben. Depression fühlt sich an, als wäre das Leben auf Pause gestellt. Vielleicht kennen Sie das das: Sie funktionieren irgendwie, aber alles fühlt sich schwer an. Freudlos. Sinnlos. Hoffnungslos.
Eine Depression betrifft nicht nur die Stimmung. Sie verändert das Denken, Fühlen und Handeln. Für viele fühlt sich der Alltag wie ein Kraftakt an, der kaum noch zu bewältigen ist.
Wenn Sie sich wiedererkennen, kann eine Depression Therapie in Kiel und / oder begleitend online helfen, einen Weg zurück zu mehr Stabilität und Lebensqualität zu finden.
Was ist eigentlich eine Depression?
Typische Anzeichen sind:
- Schlafstörungen, Erschöpfung, Konzentrationsprobleme
- Antriebslosigkeit, Interessenverlust, sozialer Rückzug
- Grübeln, Schuldgefühle, Selbstzweifel
- Gefühle von Leere, Traurigkeit oder innerer Unruhe
- Körperliche Beschwerden ohne erkennbare Ursache
- Gedanken an den Tod oder an ein Ende

Typische Anzeichen sind:
- Schwierigkeiten beim Schlafen, frühmorgendliches Erwachen oder übermäßiges Schlafen
- Verminderte Energie, Müdigkeit oder das Gefühl von Verlangsamung
- Schwierigkeiten beim Konzentrieren, Erinnern oder Entscheiden
- Gefühle von Schuld, Wertlosigkeit oder Hilflosigkeit
- Gefühle von Hoffnungslosigkeit oder Pessimismus
- Verlust von Interesse oder Freude an Hobbys und Aktivitäten
- Gefühle von Reizbarkeit, Frustration oder Unruhe
- Anhaltend traurige, ängstliche oder „leere“ Stimmung
- Veränderungen im Appetit oder ungewollte Gewichtsveränderungen
- Körperliche Schmerzen, Kopfschmerzen, Krämpfe oder Verdauungsprobleme ohne klare körperliche Ursache, die nicht mit Behandlung verschwinden
- Gedanken über Tod oder Selbstmord oder Selbstmordversuche

Wenn mehrere dieser Symptome über mindestens zwei Wochen anhalten, könnte eine Depression vorliegen. Wichtig ist: Es gibt wirksame Hilfe – und der erste Schritt besteht darin, sich Unterstützung zu holen.
Was sagt die Statistik zu Depressionen?
Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind fast 300 Mio. Menschen weltweit von Depression betroffen.
Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe gibt an, dass über 5 Mio. Erwachsene Deutsche im Laufe ihres Lebens von Depressionen betroffen sind. Somit sei die Depression eine der häufigsten psychischen Erkrankungen.
Wer ist betroffen?
Depression kann jede:n treffen. Frauen, Männer, Jugendliche, Ältere unabhängig von Ethnien, Herkünften. Menschen in scheinbar „gutem Leben“ genauso wie in schwierigen Lebenslagen.
Frauen erhalten häufiger die Diagnose. Auch Menschen aus der LGBTQIA+-Community haben ein erhöhtes Risiko.
Oft bleiben Depressionen bei Männern oder auch in bestimmten Lebensphasen unerkannt – weil man vermeintlich „stark sein will“, „nicht rumjammern darf“ oder keine Worte dafür findet. Umso wichtiger, dass Sie hinschauen und sich Unterstützung holen
Als approbierter Psychotherapeut unterstütze ich Sie in meiner Kieler Praxis in Ihrer Therapie bei Depression, unabhängig von Ihrer Lebenssituation.
Formen von Depression - von still bis heftig
Es gibt verschiedene Ausprägungen – hier nur ein kurzer Überblick:
- Unipolare Depression: die klassische Form mit tiefer, anhaltender Traurigkeit
- Dysthymie: dauerhaft niedergeschlagen, aber „nicht schlimm genug“, um ernst genommen zu werden
- Wochenbettdepression: wenn nach der Geburt alles kippt
- Saisonale Depression: meist im Winter, wenn das Licht fehlt
- Bipolare Störung: zwischen Hochgefühlen und tiefer Depression
- Psychotische Depression: zusätzlich mit Realitätsverlust verbunden
Depression behandeln – was hilft wirklich?
Viele Menschen profitieren von einer Kombination aus Psychotherapie und Selbsthilfe – manchmal auch mit Unterstützung durch Medikamente. In meiner Praxis erlebe ich jedoch häufig, dass Medikamente schon sehr früh verordnet wurden (z.B. während eines Klinikaufenthalts) – manchmal noch vor einer umfassenden Diagnostik. Umso wichtiger ist es, gemeinsam sorgfältig zu prüfen, was Sie wirklich brauchen – und was nicht.
In meiner Praxis in Kiel arbeite ich mit der kognitiven Verhaltenstherapie, einem wissenschaftlich fundiertem Verfahren, die sich in der Depressionsbehandlung bewährt hat.
Gemeinsam gehen wir konkrete Schritte:
- Negative Gedankenmuster erkennen und verändern
- Verhaltensweisen ausprobieren, die wieder Freude bringen
- Alltag strukturieren, Kraftquellen aktivieren
- Achtsamkeit und Selbstfürsorge stärken
Wie läuft die Depression Therapie in Kiel ab?
In einem ersten Gespräch – und den darauffolgenden probatorischen Sitzungen – klären wir gemeinsam, ob eine Verhaltenstherapie bei Depression für Ihre Situation sinnvoll ist. Ihre aktuelle Belastung, Ihre Biografie und Ihre Ziele stehen dabei im Mittelpunkt.
Übungen aus der Verhaltenstherapie – konkret & machbar
Vielleicht fragen Sie sich, was in den Therapiesitzungen passiert.
Hier ein paar Beispiele:
- Kognitive Umstrukturierung:
Negative Gedanken hinterfragen und ins richtige Licht rücken
- Verhaltensexperimente:
Neue Erfahrungen im Alltag machen und hinderliche Annahmen überprüfen
- Achtsamkeit:
Im Hier & Jetzt ankommen, statt im Gedankenkarussell
- Selbstmanagement:
Aktivitäten planen, die guttun – auch wenn der Antrieb fehlt
- Entspannungstechniken:
Atemübungen, progressive Muskelentspannung, zur Ruhe kommen
FAQ: Häufig gestellte Fragen zur Depression Therapie in Kiel
❓ Was ist der Unterschied zwischen Burnout und Depression?
Burnout und Depression überschneiden sich in ihren Symptomen, sind jedoch unterschiedlich. Burnout entsteht meist durch chronischen Stress im beruflichen oder privaten Alltag – typisch sind Erschöpfung, innere Distanz und Leistungsabfall.
Depressionen hingegen gehen mit tiefer Niedergeschlagenheit, Interessenverlust und Antriebslosigkeit einher – oft auch ohne äußeren Auslöser. Wichtig: Unbehandelter Burnout kann in eine Depression übergehen. Eine frühzeitige Therapie beugt vor.
❓ Wie lange dauert die Depression Therapie in Kiel?
Die Dauer einer Depressionstherapie hängt stark von der individuellen Situation und der Schwere der Symptome ab. Viele Patient:innen erleben schon nach einigen Wochen spürbare Erleichterung – etwa durch Akuttherapie und erste stabilisierende Schritte.
Gleichzeitig zeigt die Erfahrung: Depression ist oft kein einmaliges Ereignis, sondern kann wiederkehren. Eine nachhaltige Therapie umfasst daher auch die sogenannte Erhaltungsphase und Rückfallprophylaxe.
In meiner Praxis begleite ich Sie mit einer kognitiven Verhaltenstherapie meist über 12 bis 24 Sitzungen – angepasst an Ihren Bedarf. Entscheidend ist nicht allein die Dauer, sondern dass Therapie Raum für langfristige Stabilität schafft.
❓ Übernimmt meine Krankenversicherung die Kosten für eine Depression-Therapie in Kiel?
Depressionen gelten als psychische Erkrankung mit Krankheitswert – und erfüllen damit grundsätzlich die Voraussetzungen für eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse.
Voraussetzung ist, dass eine behandlungsbedürftige Symptomatik vorliegt, etwa im Rahmen einer depressiven Episode, einer Erschöpfungsdepression oder einer Anpassungsstörung.
➡️ Private Krankenkassen übernehmen die Kosten i.d.R. vollständig – bitte klären Sie die Details direkt mit Ihrer Versicherung. Mehr Informationen finden Sie im Bereich Ablauf und Koasten [mehr erfahren…]
➡️ Gesetzlich Versicherte können eine Behandlung bei mir in der Regel als Selbstzahler:in beginnen oder über das Kostenerstattungsverfahre [mehr erfahren…] .
Ich berate Sie gern persönlich dazu, welcher Weg für Sie passt – und was Sie im Vorfeld beachten sollten.
❓ Kann ich Depression ohne Medikamente behandeln?
Ja, viele Menschen profitieren allein durch Psychotherapie bei Depression, insbesondere durch kognitive Verhaltenstherapie. Zwar kann eine medikamentöse Unterstützung in manchen Fällen sinnvoll sein – doch in meiner Praxis erlebe ich häufig, dass Patient:innen bereits sehr früh Medikamente verordnet bekommen haben, oft noch bevor eine ausführliche Diagnostik oder ein erstes therapeutisches Gespräch stattgefunden hat.
Gerade bei leichten bis mittelschweren Beschwerden ist Psychotherapie laut Studien ebenso wirksam wie Antidepressiva [Quelle Deutsches Ärzteblatt] – allerdings oft nachhaltiger in der Wirkung. Hinzu kommt: Medikamente brauchen in der Regel einige Wochen, bis sie wirken, können Nebenwirkungen mit sich bringen (z. B. Schlafprobleme, Magen-Darm-Beschwerden, sexuelle Einschränkungen) und beim Absetzen Schwierigkeiten bereiten (Stichwort: Absetzsyndrom).
➡️ Mein Ansatz: Medikamente können in bestimmten Fällen unterstützend sein – aber sie ersetzen keine fundierte Psychotherapie. Deshalb ist es mir wichtig, gemeinsam mit Ihnen sorgfältig abzuwägen, was wirklich hilfreich ist – und was nicht.
Jetzt den ersten Schritt gehen!
Depression ist behandelbar. Der Weg aus der Dunkelheit beginnt mit einem ersten Schritt. In meiner Praxis für Psychotherapie in Kiel begleite ich Sie einfühlsam zurück zu mehr Energie und Lebensfreude.
Ob vor Ort oder per Online-Therapie – gemeinsam finden wir den passenden Weg für Sie.
Kontaktieren Sie mich jetzt für ein erstes Gespräch.
